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Digitalisierung im Immobilien-Management: Transparenz für Banken und Sparkassen

Digitalisierung im Immobilien-Management entlastet Banken 

Laut Facility Management Monitor 2025 von PwC betrachten 76 Prozent der befragten Unternehmen die Digitalisierung als wichtigste Herausforderung im Gebäudemanagement. Das betrifft auch Banken und Sparkassen: Ihre Immobilienbestände sind oft groß, regulatorisch anspruchsvoll und kostenintensiv. Gleichzeitig erhöhen Filialrückbau, steigende Energiekosten und ESG-Vorgaben den Druck, Prozesse zu digitalisieren und Entscheidungen auf Basis von belastbaren Daten zu treffen. Dennoch fehlt in vielen Instituten eine zentrale Informationsgrundlage. Wer diese Lücke schließt, gewinnt Transparenz über Kosten, Flächen und Pflichten und schafft ein Fundament für ein effizientes und regelkonformes Immobilien-Management. 

Digitale Prozesse ermöglichen Transparenz, Effizienz und Compliance  

Analoge Abläufe, verstreute Daten und unklare Zuständigkeiten führen zu Intransparenz. Ohne digitale Unterstützung bleiben Flächenpotenziale von Banken und Sparkassen weiterhin ungenutzt, Energieberichte unvollständig und Betreiberpflichten schwer nachvollziehbar. Das erhöht Risiken und bindet Personalressourcen. Digitale Prozesse können Datenflüsse vereinheitlichen und schaffen Nachvollziehbarkeit. CAFM-Systeme, 3D-Laserscanning und Drohnenbeflug liefern präzise Informationen zu Nutzung, Verbrauch und Zustand. So lassen sich Immobilien kostenbewusst und nachhaltig steuern. 

CAFM-Systeme als Steuerungsinstrument im Immobilien-Management für Banken 

Ein CAFM-System bündelt Gebäudedaten in einer Plattform und verknüpft technische, organisatorische und rechtliche Informationen. Für Banken entsteht dadurch ein zentraler Überblick über Flächen, Anlagen und Energieverbräuche. Prüf- und Wartungsprozesse lassen sich automatisieren, Betreiberpflichten dokumentieren und Berichte revisionssicher erstellen. Die Integration regulatorischer Anforderungen wie ESG oder MaRisk reduziert Aufwand und erhöht Rechtssicherheit. Gleichzeitig verbessert das System die Steuerbarkeit von Kosten und Ressourcen. So werden Immobilienportfolios datenbasiert plan- und kontrollierbar. 

3D-Laserscanning und Drohnenbeflug liefern präzise Gebäudedaten 

Moderne Erfassungstechnologien liefern die Daten für jedes digitale Immobilien-Management. 3D-Laserscanning und Drohnenbeflug erfassen Gebäude millimetergenau und ermöglichen eine vollständige Bestandsaufnahme in kurzer Zeit. Gerade bei weit verzweigten Filialnetzen sparen Banken so Zeit und Kosten. Dachflächen, Fassaden und technische Anlagen lassen sich ohne aufwendige Begehungen vermessen. Die Ergebnisse fließen direkt in CAFM-Systeme oder Energiemanagementlösungen ein. Dadurch entsteht ein aktuelles, belastbares Bild des Immobilienbestands, das als Grundlage für Investitionsentscheidungen und ESG-Reporting dient.  

Digitaler Gebäudezwilling für ESG-konformes Immobilien-Management 

Der digitale Gebäudezwilling vereint alle Gebäudedaten in einem virtuellen Modell. Er zeigt Flächen, Anlagenzustände und Energieverbräuche in Echtzeit und unterstützt Institute bei Planung, Instandhaltung und Reporting. Durch die Kombination mit KI-Analysen oder Sensorik lassen sich Energieverbräuche prognostizieren, Wartungen automatisieren und Kosten senken. Zudem erfüllt der digitale Zwilling die Anforderungen aus ESG, KSG und MaRisk, da alle Informationen konsistent dokumentiert und prüfbar sind.  

Vom Laserscan zur intelligenten Steuerung: So gelingt die Umsetzung 

Die digitale Transformation des Immobilien-Managements folgt einem klaren Ablauf: 

  1. Datenerhebung per 3D-Laserscan oder Drohnenbeflug. 
  2. Integration in das CAFM-System als zentrale Informationsquelle. 
  3. Erstellung des digitalen Zwillings zur Analyse und Planung. 
  4. Nutzung für Reporting, Instandhaltung und Investitionsentscheidungen. 

Erfolgreich wird der Prozess, wenn Technik, Organisation und Regulatorik ineinandergreifen. Schulungen, klare Verantwortlichkeiten und erfahrene Partner sind entscheidend, um digitale Lösungen bei Finanzinstituten nachhaltig zu etablieren und nutzbar zu machen.  

Fazit: Digitalisierung macht Immobilien-Management messbar und steuerbar 

Digitalisierung ist für ein strategisches Immobilien-Management von Finanzinstituten heute unverzichtbar. Sie ermöglicht ein Immobilien-Management, das Kosten senkt, Compliance sichert und die Handlungsfähigkeit von Banken und Sparkassen stärkt. CAFM-Systeme, Laserscanning und digitale Zwillinge schaffen die Transparenz, die moderne Institute brauchen, um regulatorische Anforderungen und Wirtschaftlichkeitsziele zugleich zu erfüllen. 

 

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