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Immobilien-Management für Banken: Hohe Kosten und ESG-Vorgaben fordern Umdenken

Banken und Sparkassen stehen im Immobilien-Management vor einer doppelten Herausforderung. Einerseits steigen die Betriebskosten für Energie, Flächen und Instandhaltung. Andererseits wächst der Druck durch gesetzliche Vorgaben wie das Klimaschutzgesetz und die ESG-Kriterien. Diese Kombination macht deutlich, wie wichtig ein strategisches und datenbasiertes Immobilien-Management für Banken und Sparkassen heute ist. Viele Institute verwalten ihre Gebäude jedoch noch immer nach alten Mustern und verlieren dadurch an Effizienz, Transparenz und Wirtschaftlichkeit. Ohne klare Strategie bleibt das Immobilien-Management ein Kostenblock, der erhebliche regulatorische Risiken birgt. 

 

Fachkräftemangel und veraltete Strukturen als Risiko für Finanzinstitute 

Der Fachkräftemangel verschärft die Situation zusätzlich. Besonders kleinere Institute können die Vielzahl an regulatorischen Anforderungen oft nicht mehr mit eigenem Personal erfüllen. Wenn Verantwortlichkeiten unklar bleiben, steigen Risiken und Kosten. Häufig blockieren ungenutzte Flächen Kapital und treiben die Betriebskosten nach oben. Das Gebäudemanagement bleibt reaktiv statt vorausschauend, Modernisierungen verzögern sich und Potenziale bleiben ungenutzt. Banken, die Immobilien nur verwalten, anstatt sie aktiv zu steuern, verlieren langfristig Wirtschaftlichkeit und Handlungsspielraum. 

 

Regulatorische Anforderungen im Immobilien-Management erzwingen Transparenz 

Im Immobilien-Management nehmen regulatorische Anforderungen stetig zu. MaRisk, das Klimaschutzgesetz und die ESG-Berichterstattung verpflichten Banken zu einem transparenten Umgang mit ihren Immobilien. Hinzu kommen Betreiberpflichten die regelmäßig nachzuweisen sind. Ohne aktuelle und verlässliche Datenbasis steigt das Risiko, Vorschriften zu verletzen. Fehler in der Dokumentation oder im Reporting können Bußgelder und Reputationsschäden nach sich ziehen. Ein strukturiertes Gebäudemanagement schafft hier Sicherheit und liefert die Grundlage für eine revisionssichere Steuerung. 

 

Immobilien-Daten als Schlüssel für strategisches Handeln 

Fest steht: Nur wer seine Immobilien datenbasiert steuert, kann effizient handeln. Bspw. digitale Bestandsaufnahmen, CAFM-Systeme und Energiedatenmanagementsysteme schaffen Transparenz über Nutzung, Zustand und Kosten. Diese Daten bilden die Grundlage für fundierte Entscheidungen – vom Flächenmanagement bis zur Instandhaltungsplanung. Ein modernes Immobilien-Management für Banken und Sparkassen verbindet Wirtschaftlichkeit mit regulatorischer Sicherheit. Es zeigt, welche Flächen sich optimieren lassen, wo Energie eingespart werden kann und welche Gebäude Investitionen benötigen. 

 

Praxisbeispiel: Sparkasse senkt Kosten und erfüllt Betreiberpflichten 

Eine Sparkasse in Mitteldeutschland nutzte die digitale Bestandsaufnahme, um ungenutzte Flächen zu identifizieren. Auf dieser Basis konnte das Institut seine Flächennutzung optimieren, die Energiekosten senken und gleichzeitig die Dokumentation der Betreiberpflichten verbessern. Das Ergebnis ist eine deutliche Entlastung der Betriebskosten und mehr Sicherheit im regulatorischen Umfeld. Der Schritt von der reinen Verwaltung hin zum datenbasierten Immobilien-Management zeigte sofort Wirkung. 

 

Immobilien-Management bei Banken und Sparkassen jetzt neu denken 

Banken und Sparkassen stehen an einem Wendepunkt. Wer Immobilien nur als Kostenstelle betrachtet, riskiert finanzielle Verluste und regulatorische Unsicherheit. Wer dagegen ein strategisches Immobilien-Management etabliert, sichert Effizienz, ESG-Konformität und rechtliche Stabilität. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Weichen zu stellen und Immobilien als strategische Ressource zu nutzen. 

 

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