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Bargeldstrategie nach der Fusion: Klar strukturieren statt doppelt fahren 

Warum Banken ihre Prozesse nicht kombinieren, sondern konsequent neu aufstellen sollten 

Fusionen bündeln Kräfte – aber sie bündeln auch Altlasten. Während Bilanzsummen zusammenwachsen, bleiben operative Strukturen häufig doppelt bestehen. Besonders deutlich zeigt sich das beim Thema Bargeldversorgung. 

Zwei Wertdienstleister, unterschiedliche Automatenparks, getrennte Verantwortlichkeiten: Was oberflächlich konsolidiert wurde, läuft im Hintergrund weiter wie zuvor – nur komplizierter. Die Folge: Prozessbrüche, steigende Kosten und eine operative Unsicherheit, die den Erfolg der Fusion untergräbt. 

Doch es geht auch anders. 

  

Wenn Systeme aufeinanderprallen – und keiner die Steuerung übernimmt 

Warum Bargeldprozesse nach der Fusion oft zur Schwachstelle werden 

Viele Institute unterschätzen die Komplexität ihrer Bargeldprozesse. Unterschiedliche Dienstleisterverträge, dezentrale Kassenlösungen, fragmentierte SB-Strukturen – was jahrelang gewachsen ist, lässt sich nicht einfach kombinieren. 

Typische Symptome: 

  • Unterschiedliche Störmeldewege und Reaktionszeiten 
  • Intransparente Kostenverteilung im neuen Gesamtinstitut 
  • Fehlende Verantwortung für übergreifende Steuerung 
  • Parallelbetrieb zweier Systeme – ohne Synergien 

Ohne aktives Gegensteuern drohen langfristig hohe Folgekosten, operative Risiken – und ein Verlust an Kundenakzeptanz. 

 

Das Zielbild statt des Kompromisses – mit System zur Strategie 

P3N Service Management Concept als Ordnungsrahmen 

Damit aus zwei Altstrukturen eine tragfähige neue Strategie wird, braucht es ein übergreifendes Steuerungsmodell. P3N nutzt dafür das „Service Management Concept“ – ein systemischer Ansatz, der alle relevanten Steuerungsfelder berücksichtigt: 

  • Analyse & Controlling: Wo entstehen Kosten? Welche Prozesse verursachen Aufwand? 
  • Leistungsangebot & Kundenlenkung: Welche Services braucht das Institut – und wo? 
  • Infrastruktur & SB-Strategie: Welche Standorte sind sinnvoll? Was wird wirklich genutzt? 
  • Logistik & Dienstleister: Harmonisierung der WDL-Strukturen, Optimierung der Tourenplanung 
  • Produktion & Backoffice: Standardisierung interner Prozesse und klare Verantwortlichkeiten 

Die dazugehörige Grafik macht deutlich: Die Lösung liegt nicht im Detail – sondern im Zusammenspiel aller Elemente. 

 

Erfolgreiche Konsolidierung – ein Beispiel aus der Praxis 

Wie Institute durch gezielte Umstrukturierung Kosten und Komplexität reduzieren 

In einem aktuellen Projekt konnte ein fusioniertes Institut seine operativen Bargeldkosten um mehr als 15 % senken – durch: 

  • Umstellung auf einen konsolidierten WDL mit einheitlichen SLAs 
  • Neuausrichtung der SB-Infrastruktur anhand realer Nutzungsdaten 
  • Aufbau eines zentralen Prozesscontrollings für alle Filial- und Automatenstandorte 
  • Einführung eines integrierten Störungs- und Ausfallmanagements 

Das Ergebnis: schnellere Reaktionszeiten, geringere Kosten, mehr Transparenz – bei höherer Versorgungsqualität. 

 

Warum der Vorstand jetzt gefragt ist 

Bargeldversorgung ist strategisch – nicht nur operativ 

Die Steuerung von Bargeld- und Serviceprozessen ist längst keine operative Randaufgabe mehr. Wer heute nicht investiert, zahlt morgen mehrfach: in Form steigender Betriebskosten, wachsender Sicherheitsrisiken und strategischer Blindstellen. 

Für Vorstände bedeutet das: 

  • Transparente Steuerung statt Detaildiskussionen 
  • Strategisch fundierte Standortentscheidungen 
  • ESG-konforme und revisionssichere Prozesse 
  • Entlastung der Organisation durch klare Schnittstellen 

P3N liefert die Entscheidungsgrundlage – faktenbasiert, vergleichbar, umsetzbar. 

 

Jetzt handeln – mit Struktur, Zahlen und Perspektive 

Wie P3N Sie unterstützt 

P3N begleitet Banken und Sparkassen bei der Neuausrichtung ihrer Bargeldstrategie – mit einem strukturierten Vorgehen: 

  • Instituts-Benchmarking Barzahlungsverkehr (200+ Institute) 
  • Prozessanalyse & Statusworkshop vor Ort 
  • Entwicklung eines maßgeschneiderten Zielbilds 
  • Begleitende Konzeptwartung mit Jahresaudit und Innovationsworkshop 

Das Ziel: Klarheit im System, Sicherheit in der Versorgung, Effizienz im Ergebnis. 

 

Aus zwei Altprozessen wird ein Zukunftsmodell – wenn man es richtig angeht 

Bargeldprozesse sind ein unterschätzter Hebel für Effizienz, Sicherheit und Kundenbindung. Wer sie nach einer Fusion nicht nur zusammenführt, sondern strategisch neu aufstellt, macht aus der Not eine Stärke. 

P3N liefert die Erfahrung, die Daten und das Modell – damit Bargeld auch in Zukunft keine Last, sondern ein Leistungsversprechen bleibt. 

 

Bargeld neu gedacht: Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Prozesse analysieren – und Potenziale sichtbar machen.  -> Jetzt einen Gesprächstermin vereinbaren