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Vom Nebenschauplatz zum Unternehmensziel: Nachhaltigkeit im Immobilienmanagement

Innovative Lösungen im Facility Management gewinnen in Zeiten von globalen Trends wie Klima- und Ressourcenschutz sowie den Folgen der Corona-Krise an Bedeutung. Wie sich diese Veränderungen hinsichtlich Kommunikation, Reisetätigkeit und Arbeitsplatzanwesenheit auf das zukünftige Facility Management auswirken, diskutierten Thomas Birnstein (Vorstand der P3N AG) und Steffen Wittwer (Leiter Vertrieb der P3N AG) am 5. Februar mit den Teilnehmenden des DigiLog Cafés.

„Unser heutiges Handeln hat Auswirkungen auf zukünftige Generationen. Das Thema Nachhaltigkeit hat sich im Immobilienmanagement vom Nebenschauplatz zum Unternehmensziel entwickelt“, erklärte Thomas Birnstein einleitend. Neben offiziellen Richtlinien und Selbstverpflichtungen sei auch die Sichtweise des Kunden wesentlich. „Kunden erwarten heute, dass sich Banken, Kommunen und andere Organisationen nachhaltig verhalten.“

Wie wichtig es ist, sich im Immobilienmanagement mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen, zeigt die aktuelle Studienlage: „Ganze 35 Prozent des Energieverbrauchs in Deutschland entfallen auf Gebäude“, erläuterte Steffen Wittwer. Entscheidend für den Erfolg ist es, alle drei Säulen der Nachhaltigkeit in der Gebäudebewirtschaftung zu beachten: Neben ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten spielen auch soziokulturelle Größen eine große Rolle.

Am Beispiel der Lebenszykluskosten wurde deutlich, dass eine differenzierte Kostenbetrachtung notwendig ist. Zusätzlich zu den Energiekosten gehören ebenfalls Instandhaltungs- und Wartungskosten, sowie Reinigungs- und Pflegekosten und Kosten für Beschaffungsmanagement zu diesem Posten. Hier liegt oft großes Potenzial für monetäre Einsparungen, welche die Ausgaben für das Gebäudemanagement senken können.

„Zusätzlich wird die Immobilie attraktiver für Mieter − ein zentraler Faktor, um Leerstände zu vermeiden − und der Marktwert der Immobilie steigt“, zeigte Thomas Birnstein auf. „Nachhaltigkeit darf deshalb nicht als eindimensionale Größe betrachtet werden. Alle drei Dimensionen sind miteinander verzahnt.“

Die größten Herausforderungen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitskonzepten sahen die Teilnehmenden des DigiLog Cafés in der Datenintransparenz und fehlenden internen Ressourcen. „Unsere Erfahrung aus zahlreichen Beratungsprojekten bestätigt das“, erklärte Steffen Wittwer. Dass die Digitalisierung die Basis für Nachhaltigkeit ist, darüber waren sich Gäste wie Moderatoren einig. Ziel ist es, Daten gezielt miteinander zu verzahnen und so ein Datennetz aufzubauen, das Potenziale für mehr Nachhaltigkeit aufzeigt.

In ihren Beratungsgesprächen erfahren die Experten von P3N, dass viele Organisationen die Veränderungen in Bezug auf Home Office, Reisetätigkeit und Kommunikation deutlich spüren. Mehr denn je wächst der Bedarf nach innovativen Lösungen für das Facility Management. Mit einem strategischen Fahrplan zur Erfüllung der Nachhaltigkeitsanforderungen im Immobilienmanagement sind Kommunen und Wirtschaftsunternehmen gut beraten. Mit dem Immobilien Management Concept von P3N schaffen Sie die Basis für ein grundlegendes Nachhaltigkeits-Verständnis sowie die organisatorischen Strukturen und definieren Ihre Nachhaltigkeitsziele.

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