Jetzt handeln, 2025 profitieren: DORA und die neuen Herausforderungen im Risikomanagement erfolgreich meistern
Nur noch wenige Wochen, dann endet nicht nur das Jahr 2024, sondern auch die Frist zur Einführung von DORA. Stichtag ist hier der 17. Januar. Als eines der zentralen Themen hat der Digital Operational Resilience Act den Fokus vieler Finanzinstitute in diesem Jahr auf den Aufbau eines robusten IKT-Drittparteienrisikomanagements gelegt. Doch mit der Frist endet die Arbeit nicht – jetzt geht es darum, DORA-Anforderungen nahtlos in die Linien-Arbeit zu integrieren und langfristige Prozesse zu etablieren, die Compliance und operative Resilienz gleichermaßen sichern.
Die Bedeutung von DORA im Drittparteienrisikomanagement
2025 wird ein Schlüsseljahr für Sparkassen und andere Finanzinstitute, insbesondere im Hinblick auf die kontinuierliche Umsetzung der DORA-Anforderungen. Die umfassende EU-Verordnung zielt darauf ab, die operationelle Resilienz des Finanzsektors zu stärken und sicherzustellen, dass Institute in der Lage sind, ihre Dienste auch bei erheblichen Störungen fortzuführen. DORA hat weitreichende Implikationen für das Drittparteienrisikomanagement: Ein Bereich, der schon immer eine entscheidende Rolle in der Finanzbranche gespielt hat, nun aber an Komplexität und Bedeutung gewinnt.
Mit DORA müssen Finanzinstitute sicherstellen, dass sie ein robustes Rahmenwerk für die Überwachung und Bewertung ihrer externen Dienstleister etabliert haben. Die Herausforderung liegt nun darin, die richtige Balance zwischen umfassender Compliance und operativer Effizienz zu finden. Das Ziel: Nicht nur die regulatorischen Anforderungen erfüllen, sondern auch die Widerstandsfähigkeit der gesamten Organisation erhöhen.
Vier zentrale Punkte, auf die Sparkassen jetzt achten sollten:
- DORA-Know-how auf Prozess- und Vertragsverantwortliche verteilen: Es ist entscheidend, das Wissen rund um DORA aus den einzelnen Abteilungen an alle Mitarbeitenden weiterzugegeben. Das gilt insbesondere für die Verantwortlichen von Prozessen und Verträgen.
- DORA dauerhaft in RiMaGo umsetzen: Die nachhaltige Integration von DORA in das Risiko-Management- und Governance-Framework (RiMaGo) ist ein Muss, um langfristig die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten und die operative Resilienz zu stärken.
- Dauerhafte Datenqualität in RiMaGo sicherstellen: Eine hohe und konsistente Datenqualität im RiMaGo ist unverzichtbar, um fundierte Entscheidungen zu treffen und den Anforderungen der DORA-Verordnung nachzukommen.
- Prozess-Umsetzung im Vertrags- und Auslagerungsmanagement optimieren: Sparkassen müssen ihre Prozesse im Vertrags- und Auslagerungsmanagement stetig überprüfen und optimieren. Nur so können sie DORA-Anforderungen einhalten und Risiken gezielt managen.
So gelingt eine effiziente Umsetzung von DORA
P3N unterstützt Finanzinstitute und Sparkassen aktiv bei der Umsetzung von DORA und der Optimierung des Drittparteienrisikomanagements. Mit unserer Erfahrung helfen wir, das vorgegebene Regelwerk effizient zu erfüllen und gleichzeitig die operative Resilienz zu steigern. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen und praxisorientierte Unterstützung in verschiedenen Bereichen:
- In Arbeitstreffen (z.B. in Form von individuellen Workshops) klären wir Ihre spezifischen Anforderungen und finden gemeinsam die passende Lösung, um Ihre Prozesse optimal auf DORA auszurichten.
- Wir prüfen Ihr Vertrags- und Auslagerungsmanagement im Hinblick auf die DORA-Anforderungen, damit Sie rechtliche Anforderungen sicher und effizient erfüllen können.
- Wir geben Hilfestellung bei der Implementierung der PPS-Standardprozesse im Vertrags- und Auslagerungsmanagement. Das minimiert Ihre Risiken und stärkt die operative Resilienz.
- Wir erarbeiten einen praxisorientierten Leitfaden für Prozesse in RiMaGo und eine nachhaltige Datenpflege, sodass Sie genau wissen, was als nächstes zu tun ist.
- Mit praxisnahen Schulungen machen wir Ihr Team fit für DORA- und IKT-Drittparteienrisikomanagement, um Wissen nachhaltig in Ihrer Organisation zu verankern.
Mit P3N setzen Finanzinstitute auf einen starken Partnersicher, um die erforderlichen Maßnahmen zur Risikominimierung und zur Einhaltung regulatorischer Vorgaben effizient und nachhaltig umzusetzen.
Rechtzeitig die operative Resilienz stärken
2025 wird für Finanzinstitute ein entscheidendes Jahr, in dem die DORA-Anforderungen langfristig umgesetzt werden müssen. Zudem muss die Verbesserung des Drittparteienrisikomanagements an oberster Stelle stehen. Mit der richtigen Unterstützung und einem klar strukturierten Plan können Sparkassen und andere Finanzinstitute sicherstellen, dass sie nicht nur allen regulatorischen Vorgaben gerecht werden, sondern ebenfalls ihre operative Resilienz langfristig stärken.